Liebe Freunde,

auch wenn es noch ein paar Monate dauert, sind wir doch schon dabei, unsere Deutschland-Tour von September-November zu planen. Mit unseren VortrĂ€gen nehmen wir euch, mit in das Leben der Menschen in SĂŒdamerika. Es ist ein Augenzeugenbericht von dem, was Gott auf dieser Welt tut. Unser Anliegen ist es dieses Jahr, viele neue Gemeinden und Personen kennenzulernen. Ein Fokus liegt fĂŒr uns in Ostdeutschland. Wenn du Interesse daran hast, melde dich gerne per E-Mail. Unsere Adresse: peru@missionsarzt.de

Einblick in das Leben der Quechua

Die Anden sind die angestammte Heimat der Quechuas - Diospi Suyana
Die primÀre Zielgruppe des Hospitals Diospi Suyana

Klaus John schrieb letzte Woche einen Artikel, der die Lebensweise unserer Zielgruppe beschreibt. Viele leben wie vor Jahrhunderten. Und Rassismus ihnen gegenĂŒber zeigt sich darin, dass die Politiker in Lima lediglich im Wahlkampf vollmundig an diesen Teil der Bevölkerung erinnern. Das ist seit Jahrzehnten so. Und es wird wohl auch so bleiben. Allein das ist ein Grund, warum unsere Arbeit ihre Berechtigung hier hat. Denn wir behandeln Menschen, unabhĂ€ngig von ihrem ökonomischen Status, ihrer Bildung, ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe.

Elternschule und der Fluch des Smartphones

Lena war letzte Woche bei einer Pflichtveranstaltung der Schule: Elternschule. Es geht darum, auch Eltern zu bilden und eben nicht nur ihre Kinder. Vergangenes Jahr durfte ich auch einen Vortrag halten. Damals ging es um NotfÀlle. Ich habe im Newsletter #146 davon berichtet.

Was bei diesen Veranstaltungen unertrÀglich ist: die Disziplinlosigkeit vieler Eltern. Videospiele und Filme auf voller LautstÀrke. Oder ein Telefonat nebenher. All das ist völlig normal.

Die Nutzung und der Missbrauch von digitalen EndgerÀten ist schon lange ein Problem, nicht nur in den westlichen LÀndern. Auch EntwicklungslÀnder sind davon betroffen. Dabei ist "Nomofobia", also die Angst davor, ohne funktionierendes Smartphone zu sein, ein zunehmendes PhÀnomen.

Einige Artikel, wie die von Elcomerico oder Elperuano zeigen, dass es auch hierzulande ein Thema ist. Zu glauben, dass es der Covid-19 Pandemie geschuldet ist, greift zu kurz. Die mentale Gesundheit der jungen Generation ist seit 2011 rĂŒcklĂ€ufig.

In Bezug auf dieses Thema möchte ich noch einmal den Newsletter von Mr Jugendarbeit empfehlen. Hier gibt es immer hilfreiche Tipps, wenn es darum geht, die junge Generation besser zu verstehen.

Die gute Botschaft ist: Wir haben es in der Hand und können etwas Àndern. Es scheint einfacher, als viele denken.

Unser Podcast

Bleibt mir zum Schluss noch die ErwÀhnung unseres Podcasts. Wenn du ihn bisher nicht gehört hast, findest du ihn unter diesem Link.

Danke, dass du diese Mission möglich machst.

Liebe GrĂŒĂŸe aus Peru đŸ‡”đŸ‡Ș, 

Missionsarzt Dr. Benjamin, mit Lena und den Kindern

PS: Am 9. MÀrz jÀhrte sich Milas Unfall zum zweiten Mal. Wir sind unendlich dankbar, dass alles gut ausgegangen ist und Mila keine bleibenden SchÀden nach der SchÀdelfraktur davongetragen hat. Bei unserem Besuch in Cusco haben wir das Bild vom Entlassungstag nachgestellt.

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