Die Bibel ist voll von Menschen, die dramatische Berufungsmomente erlebten. Jeder kennt ihre Geschichten. Paulus, Jona, die zwölf Jünger, Mose oder Abraham. Doch was waren nochmal die Berufungserlebnisse von Priska, Lazarus, Lukas, Simon von Kyrene oder Timotheus?

Bei genauerem Hinsehen fällt schnell auf, dass die meisten der biblischen Personen eine einzigartige Geschichte hatten. Priska war mit ihrem Mann eine der ersten christlichen Missionare. Lukas war Arzt, schrieb ein Evangelium und die Apostelgeschichte. Simon von Kyrene arbeitete auf dem Feld. Bis auf einen Tag in seinem Leben. Da trug er das Kreuz von Jesus einen Berg hinauf. Und Timotheus? Er war ein Mitarbeiter von Paulus und war irgendwie auch Mann zwischen den Kulturen und Religionen. Sein Vater war Grieche, seine Mutter Jüdin, er Christ.

Unendlich viele Geschichten dieser Art finden sich in der Bibel. Sie alle haben eines gemeinsam: Von einem dramatischen göttlichen Ruf liest man irgendwie gar nichts. Trotzdem lebt jeder von ihnen seine ganz eigene Mission. Wie aus dem nichts erscheinen sie auf der Bildfläche. Für ihre Zeit, für ihren Moment der Weltgeschichte. Sie hinterlassen ihre eigene Erzählung. Und verändern dabei die Geschichte der Welt.

All diese zeigen, dass der berufen wird, der sich rufen lässt. Als Nachfolger von Jesus bist du berufen, anders zu sein. Du bist berufen zu einem heiligen Leben. Du bist berufen zur Nächstenliebe und zum Frieden stiften. Du bist berufen zu Mission. Und du bist auch berufen, Nachteile oder Leid anzunehmen, die eine Nachfolge mit sich bringen können. Kurzum: Du bist berufen, Seinen Fußspuren zu folgen. Dass du lebst, ist kein Zufall. Es ist Gottes „Ja“ zu dir.

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